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Junge Familien und werdende Eltern stellen sich häufig die Frage, wie und womit das Baby am besten versorgt wird und welche Alternativen es zur Muttermilch gibt. Als Säuglingsnahrung am besten geeignet ist mit Abstand die Milch der Mutter. Doch nicht alle Mütter können oder wollen aus unterschiedlichen Gründen stillen. Wie Du Dein Kind trotzdem gesund ernährst und warum Kuhmilch keine gute Alternative darstellt, erfährst Du in diesem Beitrag.

Gründe, warum Mütter ihre Babys nicht stillen

Es kommt nicht selten vor, dass die Mutter selbst nicht genügend Milch für ihr Baby herstellen kann und diese somit zur alleinigen Versorgung des Kindes nicht ausreicht und zugefüttert werden muss. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass die Mutter aufgrund von einer Krankheit oder anderen Problemen nicht stillen kann. Für ein adoptiertes Baby besteht die Möglichkeit zum Stillen leider auch nicht. 

Es kann jedoch auch sein, dass die Muttermilch so giftig ist, dass sie dem Baby schadet und Du sie diesem somit nicht zuführen solltest. Verschiedene Untersuchungen von Muttermilch ergaben in der Vergangenheit bereits erschreckende Ergebnisse. Eine amerikanische Untersuchung mit etwa 120 Müttern ergab sogar, dass bei einem gewissen Prozentsatz der Mütter die Milch so giftig war, dass die Grenzwerte für ein toxisches Level an Pestiziden und Herbiziden deutlich überschritten wurde. Diese Milch hätte theoretisch als Sondermüll entsorgt werden müssen. 

Muttermilch und Entgiftung

Grundsätzlich ist hinsichtlich der Muttermilch zu beachten, dass Amalgamfüllungen im Mund der Mutter zu Vergiftungen im Körper führen. Das im Körper enthaltene Quecksilber wird von der Mutter in die Milch sowie während der Schwangerschaft ins Baby hinein entgiftet. Falls Du also eine oder mehrere Amalgamfüllungen hast, solltest Du unbedingt eine Entgiftung machen. Am besten geeignet ist dafür die Chlorella. Diese kann sowohl vor, während und nach der Schwangerschaft, insbesondere während der Stillzeit, eingenommen werden. Der Trick dabei ist, so viel Chlorella einzunehmen, dass die Milch leicht grünlich wird. Erst dann ist genügend Chlorella im Körper und entgiftet sogar das Baby über die Milch mit. Zum Thema Entgiftungsmöglichkeiten findest Du auch einen Beitrag auf unserem Blog sowie ein Video auf unserem YouTube-Channel.

Die Kuhmilch – schädlich oder gesund?

Egal aus welchem Grund Du nicht stillen kannst oder möchtest – es muss eine gesunde Alternative her.

Entsprechend dem Leitfaden der Kliniken in Deutschland werden Kuhmilchprodukte empfohlen. Es gibt jedoch hinreichend Nachweise, dass Kuhmilch für den Menschen und schon gar nicht für Babys und Kleinkinder geeignet ist. Die Kuhmilch unterscheidet sich von der Zusammensetzung deutlich von der Muttermilch. Der Hauptunterschied besteht dabei in den Milchproteinen. Das in Muttermilch enthaltene Protein ist das Beta-Lactoglobulin. In der Kuhmilch hingegen ist vorrangig das Protein Alpha S1-Lactoglobulin enthalten. Und genau dort liegt das Problem: Der Körper scannt permanent im Bindegewebe sowie im Blut nach Freund und Feind. Milch hat die besondere Eigenschaft, die Darmwand des Körpers passieren zu können, ohne dass die Proteine in Aminosäuren zersetzt werden müssen. Wenn die Milchproteine die Darmwand passieren und so ins Lymphsystem hineingelangen, scannt das Immunsystem zunächst, um was es sich handelt. Es könnte ein Bakterium oder derartiges sein. Sofern die Substanz nicht körpereigen ist, wird sie zunächst als feindlich angesehen und angegriffen. Die Kuhmilch verursacht folglich ständige Immunaktivitäten im Körper, welche so weit gehen können, dass der Körper beginnt, Autoimmunkrankheiten zu entwickeln. Darunter fallen auch Hauterkrankungen wie Psoriasis und Neurodermitis, aber auch Asthma ist eine schwere Folge. Zudem kann der Körper eine Diabetes Typ 1 entwickeln. In diesem Fall greifen Auto-Antikörper die B-Zellen in der Bauchspeicheldrüse an, die das lebensnotwendige Insulin herstellen. Wenn diese zerstört werden, benötigt der Betroffene mitunter sein Leben lang Insulin als Medikament.

Welche gesunden Alternativen gibt es zur Muttermilch?

Ziegenmilch ist der Muttermilch von der Zusammensetzung her wesentlich ähnlicher. Die Ziegenmilch enthält ebenso wie die Muttermilch zum größten Teil das Protein Beta-Lactoglobulin, daher eignen sich Ziegenmilchprodukte zur Ernährung Deines Kindes sehr gut. Ein namhafter Hersteller ist zum Beispiel „Bambinchen“. Die Produkte sind im Internet, aber auch bei DM Drogerie Markt erhältlich. Unterschieden wird in Produkte für Babys von 0-6 Monaten und ab 6 Monaten. Die Produkte sind geprüft, erforscht und funktionieren sehr gut. 

Als weitere Alternative sind die veganen Milchalternativen zu erwähnen. Diese werden entweder auf Soja- oder Reisbasis hergestellt. Beide Produktarten sind im Internet erhältlich. Die Produkte auf Sojabasis findest Du mit etwas Glück sogar in ausgesuchten Reformhäusern und gegebenenfalls in Apotheken.

Damit sich Dein Kind gut und gesund entwickelt, empfehlen wir Dir, von einer Ernährung mit Kuhmilchprodukten abzusehen. Der Körper Deines Kindes würde damit von Grund auf an etwas Falsches gewöhnt werden. Wie beschrieben sind auf dem Markt genügend gesündere und damit bessere Alternativen erhältlich.

Die hier angebotenen Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens! DiePraxisFamily Lld. und die Autoren übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.

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    1. Ich kenne die Information, dass man mit Kokoswasser theoretisch Transfusionen machen kann, da es dem Blut sehr ähnlich ist. Ob es reicht um ein Säugling vollständig zu ernähren weiß ich nicht…

  1. Durch die Terlusollogie habe ich gelernt, dass die lunaren Kinder eher Muttermilchersatz auf Ziegen- oder Schafmilchbasis vertragen und die solaren Kinder auf Pflanzen-/Getreidebasis.

    1. Das ist ja spannend 🙂 das könnte man dann testen mit der Dr Mama Testmethode. Woher weiß man ob es ein Mond oder Sonnen Kind ist?

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