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Die altersbedingte Makuladegeneration ist eine Erkrankung der Augen, bei welcher im Verlauf allmählich die Sehkraft verloren. Was die Krankheit auslöst, was genau sie verursachst und wie du der Entstehung sowie Verschlimmerung entgegenwirken kannst, erfährst Du in diesem Beitrag.

Die altersbedingte Makuladegeneration – was geschieht mit den Augen?

Wie der Name der Krankheit bereits verrät hat sie etwas mit Degeneration zutun, das bedeutet, sie kann sich im Laufe des Lebens, eben beim Altern, entwickeln. Häufig wird die Krankheit ebenso wie Alterszucker oder Altersmüdigkeit abgetan und behauptet, das sei eben so, wenn man älter wird. Doch dem ist nicht so. Die Makuladegeneration wird in zwei Varianten unterschieden: die trockene und die feuchte Makuladegeneration.

Bei der trockenen Variante können die im regulären Stoffwechsel entstehenden Ablagerungen nicht mehr vom Auge abtransportiert werden. Somit sammeln sich diese im umliegenden Gewebe und schädigen dieses. Kommt es zur Schädigung des Gewebes, kann dieses nicht mehr richtig durchblutet werden und folglich nicht mehr richtig funktionieren. Der Körper fängt dann an, Umgehungswege und neue Blutgefäße zu bilden. Ab diesem Punkt beginnt die feuchte Makuladegeneration. Das gesunde Gewebe wird zerstört und zwischen der Netzhaut und dem darunterliegenden Gewebe entsteht eine Lücke. In diese Lücke können dann unter Umständen Blutgefäße und andere Flüssigkeiten hineingelangen, sodass sich die Netzhaut langsam ablöst. Jede siebte trockene Makuladegeneration entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einer feuchten. Das Fortschreiten der feuchten Variante der Krankheit geschieht deutlich schneller als bei der trockenen Variante und kann letztendlich zur völligen Erblindung führen. Doch so weit muss es nicht kommen!

Behandlung einer altersbedingten Makuladegeneration

Ist die Krankheit erstmal diagnostiziert, sollte schnell gehandelt werden, um ein weiteres Fortschreiten möglichst zu verhindern oder zumindest deutlich zu verlangsamen. Folgende drei Faktoren spielen eine ausschlaggebende Rolle:

1. Entgiftung: Unser Körper wird durch klassische Gifte aus unserer Umgebung in vielerlei Hinsicht stark belastet. Die Gifte von außen wie Aluminium, Quecksilber und Glyphosat beeinflussen unseren Körper enorm. Hinzu kommen die regulären Gifte, welche aus unserem Stoffwechsel heraus entstehen. Grundsätzlich ist der Körper in der Lage, diese eigenständig abzutransportieren, jedoch kann die Belastung für den Körper schnell Überhand nehmen. Sammeln sich permanent Gifte im Gewebe, so können das Gift sowie die Stoffwechselmetaboliten aus unseren Stoffwechselprozessen nicht mehr abfließen. Durch den daraus resultierenden Rückstau schlägt sich das Ganze mit der Zeit im Auge nieder und fließt nicht mehr ab.

2. Ernährung: Nur durch eine gesunde Ernährung ist sichergestellt, dass die Lymphflüssigkeit flüssig, vital und geschmeidig bleibt und somit viele Giftstoffe aufnehmen und abtransportieren kann. Besonders durch eine pflanzenbasierte Ernährung wird dies erreicht. Eine Ernährung ohne tierische Proteine und Fette sowie der Verzehr von ausreichend gutem, stillem Wasser sorgen für eine gute Lymphflüssigkeit. Der übermäßige Verzehr von Kaffee sowie der Verzehr von Fleisch und Milchprodukten verschlackt den Körper zunehmend und führt dazu, dass die Lymphflüssigkeit immer zäher und weniger transportfähig wird. Die Gifte verbleiben somit im Körper.

Neben den genannten Faktoren kann der Körper mit Antioxidantien wie Astaxanthin unterstützt werden. Dieses Mittel wirkt den Ablagerungen entgegen. Außerdem können Lutein sowie OPC ebenfalls helfen, um die Durchblutung des Gewebes anzuregen.

Mit der Diagnose einer altersbedingten Makuladegeneration ist es möglich und sinnvoll, dem Fortschreiten der Krankheit entgegen zu wirken. Am besten ist es, frühzeitig gesund zu leben und die drei Hauptfaktoren zu beachten, um die Krankheit im Vorfeld zu vermeiden.

Die hier angebotenen Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens! DiePraxisFamily Lld. und die Autoren übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.

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