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Arthritis – was ist das eigentlich? Bei einer Arthritis handelt es sich um ein chronisch entzündetes Gelenk. Diese Krankheit ist laut vielen Ärzten nur mit Medikamenten zu behandeln. Außerdem sollen mit unter starke Medikamente verhindern, dass die Arthritis weiter fortschreitet. Wie diese schmerzhaften Entzündungen entstehen und was Du selbst tun kannst, um schmerzfrei zu werden, erfährst Du in diesem Beitrag. 

Was ist eine Arthritis?

Arthritis bedeutet übersetzt entzündetes Gelenk. Häufig ergibt die Untersuchung auf chronische Schmerzen, beispielsweise im Kniegelenk, das Ergebnis Arthrose. Der behandelnde Arzt stellt diese fest, forscht aber in der Regel nicht nach den Ursachen für die Entzündung. Die laut Schulmedizin einzig mögliche Behandlung erfolgt durch Medikamente wie Kortison. Es bewirkt dabei lediglich eine Unterdrückung des Immunsystems, jedoch keinesfalls eine Heilung. In schweren akuten Fällen ist es in Ordnung, kurzzeitig mit Kortison zu behandeln, allerdings sollte es keinesfalls zur Langzeitbehandlung eingesetzt werden. Auch die Therapie mit immununterdrückenden Stoffen wie MTX ist nicht zu empfehlen. Das Immunsystem kann in diesem Fall nicht wissen, an welcher Stelle es unterdrückt werden soll, sodass es im ganzen Körper unterdrückt wird. Sämtliche Keime, die sich im Körper befinden, haben somit freies Spiel – was ziemlich gefährlich werden kann. 

Ursachen für eine Arthritis 

Es gibt zwei wesentliche Hinweise für die chronische Entzündung eines Gelenkes, welche nicht durch einen Unfall oder eine sonstige Fremdeinwirkung von außen hervorgerufen wurde. Diese Form der Arthritis entwickelt sich von selbst und wird mit der Zeit immer schlimmer. 

Die erste wichtige Ursache sind strukturelle Probleme. Dies bedeutet meist Verkürzungen der Muskulatur und der Faszien. Es entsteht ein sehr starker Druck auf das Gelenk, es wird sozusagen zusammengepresst und muss sich unter diesem Druck bewegen. Dieses weit verbreitete Problem kann mithilfe von Dehnübungen sowie Faszienarbeit, beispielsweise mithilfe einer Faszienrolle, sehr gut behoben werden. Die L&B Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht ist sehr effektiv und gut zur Behandlung geeignet. Du kannst Dir über ihren YouTube-Kanal wertvolle Informationen holen und lernen, wie Du mit dem entzündeten Gelenk am besten umgehst. Außerdem kannst Du einen geeigneten L&B Therapeuten für eine Therapie aufsuchen. Mit der Bearbeitung der Muskeln, Sehnen und Faszien können Entzündungen sehr gut vorgebeugt werden. 

Die zweite Ursache sind durch das Immunsystem hervorgerufene Entzündungen. Das Immunsystem ist in diesem Moment der Meinung, dass an einer Stelle, beispielsweise im Knie, eine Entzündung entstehen soll. Doch wie kommt das Immunsystem darauf? Hierfür gibt es eine Haupt- und mehrere Nebenursachen.

Zu den Nebenursachen gehören:

1. Vergiftungen mit Schwermetallen oder dem Leichtmetall Aluminium. Der Körper deponiert die Gifte in der Nähe des Gelenks, welche sich ans Gewebe lagern. Das Immunsystem greift dann das Gewebe an, um die belasteten, vergifteten Zellen loszuwerden. Die Folge ist eine Entzündung.

2. Chronische Infektionen in den Gewebeteilen, die durch bestimmte Bakterien wie Bartonellen, Borrelien oder anderen Formen von Bakterien verursacht wurden. Auch Viren, besonders der Epstein-Barr-Virus, stehen immer wieder im Zusammenhang mit chronischen Entzündungen. Das Immunsystem greift in diesem Fall das belastete Gewebe an, um die Bakterien beziehungsweise Viren loszuwerden. 

Fast alle Arthritis Formen gehören zum Formenkreis der Autoimmunität und damit auch zum Formenkreis der rheumatischen Erkrankungen. Rheuma unterscheidet sich letztendlich kaum von diesen chronischen Entzündungen. Für Rheuma gibt es jedoch spezifische Symptombeschreibungen, wie zum Beispiel Steifheit der Gelenke oder den Umbau von Gelenken in Form von Knoten und Deformationen. Aber auch beim Rheuma greift das Immunsystem den Körper selbst an. 

Der Hauptgrund für die Krankheitsbilder Arthritis und Rheuma ist die Ernährung. Stoffe, die aus der Ernährung entstehen, machen sich im Körper breit und Ablagerungen sowie Entzündungen entstehen. Die Entzündungen können ebenso durch falsche Ernährung im Darm entstehen. Entzündungsstoffe finden ihren Weg durch den Körper und greifen das Gelenk an. Wenn Du Deine Arthritis loswerden möchtest, solltest du folgende Lebensmittelgruppen auf jeden Fall vermeiden: 

1. sämtliche Tiermilchprodukte
2. Weizenprodukte sowie glutenhaltige Lebensmittel
3. Fleisch, Fisch und Eier 

Der Darm kommt mit den Proteinen aus diesen Lebensmittel nicht gut zurecht. Vor allem die hohen Mengen belasten den Darm sehr. In unserer Gesellschaft werden in der heutigen Zeit zu fast jeder Mahlzeit milch-, sowie glutenhaltige Produkte und oft auch Fleisch, Fisch und Eier verzehrt. Das überlastet den Darm enorm und das Immunsystem reagiert darauf. Entzündungsstoffe sowie Antikörper greifen dann andere Strukturen im Körper an. Die Gelenkhäute haben eine ähnliche Struktur für die Antikörper von Weizen oder Gluten, wie das Gluten selber. Der Antikörper für das Gluten passt aus diesem Grund genau auf die Gelenkhäute, wodurch Entzündungen entstehen. Für diese Theorie spricht eine Reihe von Patienten, die schmerzfrei wurden, sobald sie ihre Ernährung umgestellt hatten. Selbst ältere Patienten mit Schmerzen durch eine Arthritis über viele Jahre hinweg konnten durch die Ernährungsumstellung eine völlige Schmerzfreiheit erreichen. 

Wenn Du betroffen bist und unter einer Arthritis leidest, solltest Du Dich pflanzenbasiert ernähren. Außerdem solltest Du keine glutenhaltige Lebensmittel verzehren, wenn Du eine Unverträglichkeit aufweist. Auch eine vorangehende Entgiftung sowie das Modulieren des Immunsystems können bei der Therapie sehr hilfreich sein.

Die hier angebotenen Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens! DiePraxisFamily Lld. und die Autoren übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.

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