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Der Geschmacksverstärker Glutamat, der für viele Lebensmittelhersteller sowie Restaurants nicht mehr wegzudenken ist, birgt viele Probleme und Gefahren für unseren Körper. Viele Menschen wissen gar nicht, in wie vielen Lebensmitteln, die sie regelmäßig einkaufen, dieser gefährliche Zusatzstoff enthalten ist. Was Glutamat im Körper anrichtet, wie Du den Verzehr vermeidest und wie Du diesen Nahrungsmittelzusatz beim Einkaufen erkennst, erfährst Du in diesem Beitrag.

Was Glutamat ist und wofür es verwendet wird

Glutamat ist ein Geschmacksverstärker, welcher in vielen Fertigprodukten enthalten ist. Das Glutamat verstärkt das Gefühl von Geschmack. In Restaurants wird es häufig verwendet, um Suppen und Soßen schmackhafter zu machen. Der Zusatz ist unter anderem auch in Maggi, Gemüsebrühe und Brühwürfeln enthalten. Es gibt dem Essen schnell und einfach viel Geschmack. Anstelle dieser Würzmittel solltest Du lieber zu herkömmlichen Gewürzen und Kräutern greifen, die das Essen genauso schmackhaft und würzig machen.

Was Glutamat im Körper anrichtet

Der Zusatz Glutamat schädigt verschiedene Stellen im Stammhirn. Es sorgt für mehr Hunger als Du eigentlich hast und daraus resultieren Übergewicht und Diabetes. Doch das größte Problem ist die Zerstörung des Gehirns. Jeder Mensch hat von Geburt an eine bestimmte Anzahl von Nervenzellen. Wenn diese einmal zerstört sind, können sie sich nicht mehr regenerieren. Glutamat zerstört Nervenzellen. Dieser Vorgang wird auch als Nervenzellenschwund bezeichnet und ist verantwortlich für Krankheiten wie Alzheimer, Demenz, Multiple Sklerose und Parkinson. Die Zerstörung der Nervenzellen ist dabei ein schleichender Prozess im Körper. Wenn Du gelegentlich Lebensmittel mit Glutamat verzehrst, ist das nicht weiter tragisch, Du solltest es aber möglichst vermeiden und nur in Maßen genießen.

Auch die Netzhaut des Auges kann durch häufigen Verzehr von Glutamat zu Schaden kommen, als Folge von Glaukomen, die durch eine glutamatbedingte Druckerhöhung im Auge entstehen können. Es kann außerdem zu Schwellungen im Gehirn kommen, die für Kopfschmerzen sorgen.

Das China-House-Syndrom und was dahinter steckt

Unter dem China-House-Syndrom versteht man eine Unverträglichkeit oder Allergie auf Glutamat, die bei empfindlichen Menschen verschiedene Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Herzrasen und Schwitzen verursachen. Die Symptome treten etwa 10 bis 30 Minuten nach dem Verzehr von Speisen, in denen Glutamat enthalten ist, auf und können schlimmstenfalls mehrere Stunden anhalten. Die Sojasoße im China-Restaurant ist ein klassisches Beispiel für einen hohen Glutamatgehalt. Nach dem Verzehr von Speisen in einem solchen Restaurant können die Symptome auftreten. Doch auch wenn keine Unverträglichkeit besteht, sollte der Besuch beim Asiaten eine Seltenheit sein.

Wichtig für die Schwangerschaft

In der Schwangerschaft ist es besonders wichtig, Glutamat zu vermeiden. Dieses stellt ein großes Problem für die Wachstumshormone dar, sodass es vorkommt, dass Kinder zu klein, aber gleichzeitig übergewichtig werden. Schütze Dein Kind vor der Geburt, indem Du auf Glutamat verzichtest.

Wie Du Glutamat erkennst und vermeidest:

Für Glutamat gibt es verschiedene Bezeichnungen auf den Verpackungen der Lebensmittel. Zunächst ist es immer gesünder, clean zu essen, was bedeutet, möglichst unverarbeitete Lebensmittel zu verzehren. In den meisten Tütensuppen und vielen weiteren Fertigprodukten ist der Zusatz enthalten, daher sind diese nicht empfehlenswert. Erkennbar ist der Nahrungsmittelzusatz unter den Bezeichnungen Glutamat, Geschmacksverstärker, Hefeextrakt, Würzen, Gemüseextrakt, Aromen sowie unter den Nummern E620, E621, E622, E623, E624, und E625.

Es gibt nur sehr wenige Fertigprodukte ohne Glutamat. Meist findest Du diese in gut sortierten Reformhäusern oder Bioläden. Doch Vorsicht, auch in Bioprodukten kann Glutamat enthalten sein.

Um mögliche Krankheiten zu vermeiden, achte auf Deine Ernährung, koche und würze möglichst frisch. Glutamat führt Dein Gehirn in die Irre und spielt Dir künstliche Geschmäcker vor.
Teilweise überlagert das Glutamat sogar den ursprünglichen Geschmack eines Nahrungsmittels. 

Die hier angebotenen Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens! DiePraxisFamily Lld. und die Autoren übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.

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