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Eine Wurzelbehandlung wird immer dann nötig, wenn ein Zahn nicht mehr zu retten ist. Hat sich der Zahnnerv entzündet und ist keine Besserung in Sicht, steht in der Regel eine Wurzelbehandlung an. Was das Problem einer Wurzelbehandlung ist und welche Alternativen es gibt, erfährst Du in diesem Beitrag.

Aufbau der Zähne

Der Zahn ist keine tote Substanz, sondern lebt durchaus. Ein Zahn ist selbstverständlich nicht so durchblutet wie beispielsweise ein Finger oder unsere Organe, dennoch ist der Zahn an den Organismus angebunden und hat somit eine Verbindung zu diesem. Unsere Zähne werden mit Durchblutung, Nährstoffen und Nerven versorgt. Sie bestehen grob gesagt aus drei Schichten:

1. Schicht: Das ist die harte Schicht von außen, welche wir mit der Zahnbürste putzen.
2. Schicht: Diese bildet die weichere Zahnpulpa.
3. Schicht: In dieser befinden sich Kanäle, über welche die Nerven und Blutgefäße in den Zahn hineingehen.

Was geschieht bei einer Wurzelbehandlung?

Der entzündete Nerv des Zahns wird durch spezielle Geräte mithilfe einer filigranen Technik aus dem Kiefer entrissen. Dieser wird am Trigeminusnerv entfernt und kann somit nicht mehr schmerzen. Die Grundursache der Entzündung und somit des Schmerzes wird dadurch jedoch nicht behandelt. Es wird lediglich der „Alarmknopf“ entfernt und diese Tatsache wird häufig nicht berücksichtigt. Teilweise ist es sogar möglich, einen entzündeten Zahn zu retten, wenn die Grundursache für die Entzündung behandelt wird.

Mithilfe unserer Praxis Family Methode ist es möglich, herauszufinden, was der Zahn benötigt und welche Ursache für die Schmerzen vorliegen.

Statt einer Wurzelbehandlung kann der Zahn alternativ gezogen und ein Implantat eingesetzt werden. Umweltmediziner sowie Regulationsmediziner raten in der Regel eher dazu, den Zahn ziehen zu lassen. Es ist nicht sinnvoll, einen Zahn zu töten und dieses tote Körperteil im Mund zu belassen. Der Zahn fängt mit der Zeit an sich zu zersetzen, das bedeutet, er verfärbt sich, verfault und fängt an zu stinken. Der Verfaul- und Zersetzungsvorgang eines toten Zahns ist zwar sehr langsam, dennoch sollte dieser besser gezogen werden. Je nach Zahn reicht es, diesen herauszunehmen und eine Lücke zu lassen. Der Zahn kann jedoch auch mithilfe einer Brücke oder einem Implantat ersetzt werden. Wir persönlich raten immer zu einem Implantat aus Zirkon. Titan sollte zwingend vermieden werden, da das Metall unglaublich resonanzfähig mit Elektrosmog ist. Ziel sollte generell immer ein metallfreier Mundraum sein. Heutzutage wird Zirkon von vielen Zahnärzten verarbeitet.

Sofern Du Probleme mit einem Zahn hast, aber gerade nicht ausreichend Geld zur Verfügung, um ein Implantat einsetzen zu lassen, kann die Wurzelbehandlung als Übergangslösung dienen. Somit kannst Du Dir etwas Zeit verschaffen und zunächst einmal wieder sorgen- und schmerzfrei kauen. Wir empfehlen nach etwa einem halben bis dreiviertel Jahr den toten Zahn ersetzen zu lassen.

Zusammenhang: Wurzelbehandelte Zähne und chronische Erkrankungen

Sofern Du unter chronischen Erkrankungen leidest und wurzelbehandelte Zähne hast, solltest Du abklären lassen, ob ein Zusammenhang besteht. Nicht selten entstehen beispielsweise Magen- oder Herzprobleme durch tote Zähne. Werden diese Zähne entfernt, stellt sich häufig auch eine Besserung der chronischen Erkrankung ein.

Doch auch andersrum besteht ein Zusammenhang: Bestehen beispielsweise Darmprobleme durch eine falsche Ernährung, kann sich dies an den Zähnen bemerkbar machen. Heilt der Darm ab, schmerzen auch die Zähne nicht mehr.

Es gibt hierzu verschiedene Ansätze, jedoch lässt sich ganz klar festhalten: Eine Wurzelbehandlung ist nie gut. Der Nerv, und die Blutbahn wird bei einem solchen Eingriff entnommen und der Wurzelkanal gefüllt. Natürlich erfolgt dies in der Regel professionell, jedoch hat die Zahnpulpa so viele kleine Kanäle, in welche Keime hineinpassen, unser Immunsystem hingegen nicht. Unsere Fresszellen sind für diese winzigen Kanäle zu groß. In dieser Feinheit und Tiefe ist es unmöglich, den Zahn ausreichend zu desinfizieren und unschädlich zu machen. Weder mit Ozon, noch mit anderen Spülungen oder Flüssigkeiten. Ein kleiner Herd an Keimen bleibt somit immer bestehen. Nicht jeder wird dadurch krank, doch bei einigen Patienten mit chronischen Erkrankungen sind wurzelbehandelte Zähne die Ursache.

Die hier angebotenen Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens! DiePraxisFamily Lld. und die Autoren übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.

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  1. Hey Matthias,
    mein Bruder hat mir erzählt, dass er eine Zahnwurzelentzündung durch 3 Wochen konsequentem Vermeiden von Zucker- und Weißmehlprodukten und so gut es ging auch anderen Kohlehydraten, heilen konnte. Der Zahnarzt wollte eine Wurzelbehandlung machen und mein Bruder hatte sich noch 3 Wochen Zeit erbeten – mit Erfolg.

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