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Im Gespräch mit Verena Behle erfahren wir neue Behandlungsmöglichkeiten und Strategien für ADS, ADHS und Autismus. Verena Behle befasst sich seit etwa zwei Jahren sehr intensiv mit den Themen Entgiftung, Gehirn- und Darmgesundheit. Dabei kam immer wieder das Thema Lernschwierigkeiten und Autismus auf. Wären diese Krankheitsbilder, wie weit verbreitet angenommen, nur genetisch bedingt, wie ist es dann möglich, dass verschiedene Therapeuten Behandlungserfolge erzielen können? Das und mehr über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Krankheiten im autistischen Formenkreis erfährst Du in diesem Beitrag.

Die Entwicklung von ADS, ADHS und Autismus

Bei der Entwicklung dieser Krankheitsbilder spielt die eigene Regulation der betroffenen Kinder eine große Rolle. Grundsätzlich ist jeder Körper in der Lage, sich selbst zu heilen. Dennoch gibt es einige Einflüsse, die ihn daran hindern. Bereits die Entwicklung des Kindes in der Schwangerschaft sowie der frühen Kindheit nehmen viel Einfluss auf das Verhalten eines jeden Menschen. Sind die Grundsteine bereits von Beginn an schwierig oder wurden früh traumatische Ereignisse erlebt, können sich daraus Krankheiten wie ADS, ADHS und Autismus entwickeln. Diese Krankheiten werden im autistischen Formenkreis zusammengefasst und deren Hauptschnittstelle bildet das Gehirn. Es ist bei Erkrankten in seiner Funktion eingeschränkt, was sich im Verhalten der Kinder zeigt. Die Auffälligkeiten reichen von leichten Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten bis hin zu Hyperaktivität sowie sehr impulsivem und aggressivem Verhalten. Die soziale Wahrnehmung und das Empfinden von Empathie sind massiv gestört. Bei ausgeprägtem Autismus verändert sich das Verhalten nach innen, sodass Betroffene die Außenwelt nicht mehr stark wahrnehmen. Viele Dinge werden dann nur noch mit einer geringen Geschwindigkeit vom Gehirn verarbeitet, sodass es zu einer ständigen Reizüberflutung kommt. Ein laufendes Radio kann dann beispielsweise bereits zu viel für das erkrankte Kind sein. Gesunde Menschen empfinden äußere Einflüsse zwar ebenfalls als Reize, nehmen diese aber grundsätzlich nicht als Störung wahr. Bei ADS sowie ADHS hingegen, kann die Aufmerksamkeit auf bestimmte Dinge nur bedingt gehalten werden. Betroffene haben eine verstärkte Wahrnehmung, gekoppelt mit der Unfähigkeit, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Sie haben oft keinerlei Kontrolle über ihre Gefühle oder Aussagen und sind allgemein sehr aktiv. Bei einer aufkommenden Frustration zeigen sie schnell ein aggressives Verhalten, weil sie die Frustration, ebenfalls wie die Konzentration, nicht kontrollieren können.

Die Diagnosestellung ist oft ein langwieriger und anstrengender Prozess für das erkrankte Kind sowie deren Familie. Ein Krankheitsbild, zum Beispiel ADS, verläuft mit der Zeit nicht in Autismus.

Ursachen und deren Behandlungsansätze

Es gibt mehrere Faktoren, welche für die Störungen im Gehirn verantwortlich sind. Zu diesen gehören:

– Giftbelastung durch Schwermetalle im Körper
– Elektrosmogbelastung
– Störfelder im Körper
– Unverträglichkeiten auf bestimmte Lebensmittel, welche den Darm belasten und zu chronischen Entzündungen führen. Diese werden häufig durch Milchprodukte, Gluten, aber auch bestimmte Eiweiße, Lektine und Oxalsäuren ausgelöst.
– Belastung des Mikrobioms als Folge anhaltender Entzündungs- und Reizprozesse im Körper. Das Mikrobiom wird bereits durch den Geburtsvorgang sowie das Stillen auf das Kind übertragen. Ist dies nicht auf natürlichem Wege möglich, hat es das Kind bereits von Beginn an schwerer, ein gesundes Mikrobiom zu entwickeln.

Zunächst gilt es, mögliche Ursachen im Körper auszumachen, um diese behandeln und den betroffenen Kindern helfen zu können. Bei den meisten Fällen liegt eine Störung der Fähigkeit zur Entgiftung vor. Während ein gesunder Mensch bestimmte Stoffe eigenständig aus dem Körper ausleiten kann, funktioniert dies bei Erkrankten leider nicht.
Darm und Gehirn hängen über den Vagusnerv direkt zusammen. Wird dieser durch verschiedene Stoffe blockiert, ist der Parasympathikus sozusagen ausgeschaltet und der seitliche sowie der hintere Vagusnerv schalten sich ersatzweise ein. Der hintere Vagusnerv ist für die Ängste zuständig. Dies erklärt die häufigen Angstzustände bei autistischen Kindern. Der seitliche Vagusnerv ist der Kampfreflex, welcher für Aggressionen sorgt. Die unkontrollierte Aggression ist dann eine Folge von der Überaktivität dieses Nervs. Doch wie kann der vordere Vagusnerv wieder aktiviert werden?

Ein gesundes Kind kann mögliche Belastungen durch Giftstoffe selbst ausgleichen, bei Kindern die ADS, ADHS oder Autismus entwickeln ist diese Fähigkeit nicht vorhanden, daher können die Belastungen auch nicht mittels Untersuchungen im Labor, beispielsweise einer Haaranalyse, ausfindig gemacht werden. Über die autonome Regulationsdiagnostik lassen sich vielfältige Behandlungsansätze kombinieren und mit dem Mittel Clean Slate von der Firma ROOT kann sehr leicht entgiftet werden. Dieses Mittel ist in der Lage, sämtliche Giftstoffe zu binden und aus dem Körper zu leiten, welche bei diesen Krankheitsbildern eine große Rolle spielen. Neben der Entgiftung ist oft eine Ernährungsumstellung unerlässlich, bei welcher vor allem Tiermilchprodukte sowie Gluten weggelassen werden sollten. Die Landwirtschaft hat sich über die letzten 100 Jahre deutlich verändert, es kommen mehr Giftstoffe zum Einsatz, was die allgemeine Gesundheitsbelastung unserer und kommender Generationen erklärt. Auch Impfungen leiten viele Gifte in den Körper. Autismus beginnt häufig nach den ersten Impfungen in der frühen Kindheit, daher ist es ratsam, vor einer Impfung eine Genanalyse durchzuführen, um herauszufinden, ob Störungen bei der Fähigkeit der Entgiftung vorliegen. Falls sich dies bestätigt, sollte eine mögliche Impfung nochmal überdacht werden.

Bei einer geplanten Schwangerschaft ist es ebenso wichtig, sich vorher mit der Entgiftung zu befassen und diese durchzuführen. So kann man vermeiden, dass die Kinder sämtliche Gifte während der Schwangerschaft und bei der Geburt abbekommen.

Nach der Entgiftung sollte der Darm geheilt werden. Dafür eignet sich das Mittel ZeroIn der Firma ROOT besonders gut, da die enthaltenen Stoffe in dieser Zusammensetzung sehr gut vom Körper aufgenommen und verwertet werden können.

Weiterhin sind jegliche Belastungen durch Elektrosmog zu vermeiden, da dieser die natürliche Entgiftungsfunktion im Körper massiv stört. Sofern das WLAN im eigenen Haushalt nicht gebraucht wird, sollte der Router besser ausgeschaltet werden. Auch die Nutzung eines Internetkabels vom Internetanschluss zum Handy oder PC bietet eine Möglichkeit, die Belastung durch WLAN zu vermeiden. Für Schwangere gibt es Schutzgurte für den Bauch, welche das Kind bestmöglich vor Strahlung schützen soll.

Es gibt Wege, Menschen und vor allem auch Kindern mit Krankheitsbildern aus dem autistischen Formenkreis zu helfen. Es sollte hierbei nicht nur um die Symptome gehen, sondern vor allem um die Ursachenbekämpfung. Nur so kann die Lebensqualität langfristig verbessert werden. Als Eltern sollte man sich keine Vorwürfe machen, sondern versuchen, die Dinge von nun an besser zu machen und dem Kind zu helfen. Autistische Kinder sind Engel, die uns auf dieser Welt zeigen, was schief läuft. Die Zahl der Krankheitsfälle steigt deutlich und somit auch die Erkenntnis, dass sich viele Umwelteinflüsse massiv auf unseren Gesundheitszustand auswirken.

Die hier angebotenen Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens! DiePraxisFamily Lld. und die Autoren übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.

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