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Jeder Mensch leidet hin und wieder unter Atemproblemen, sicherlich auch Du. Die Ursachen, die zu Atemproblemen führen, können sehr unterschiedlich sein. Solltest Du nur hin und wieder unter Husten oder Atemproblemen leiden, stecken in der Regel keine schweren Erkrankungen dahinter.

Sollten sie Atemprobleme allerdings über einen längeren Zeitraum andauern und sich eventuell noch steigern, ist es angeraten, wenn Du für Dich selber abklärst oder untersuchen lässt, ob es sich nicht eventuell um eine COPD handelt.

Was ist eine COPD?

Bei der Bezeichnung COPD handelt es sich um eine Abkürzung für “Chronic obstructive pulmonary disease”. Die Bezeichnung steht für verschiedene Lungenerkrankungen, die das Atmen und den Sauerstoffaustausch erschweren können. Die Entstehung der Krankheit kann unterschiedliche Gründe haben und sich über viele Jahre hinweg entwickeln und steigern.

Bei fortgeschrittener Erkrankung wird der Organismus nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Die Erkrankten empfinden Atemprobleme, verspüren Kurzatmigkeit und sind nicht mehr so leistungsfähig, wie vor Beginn der Erkrankung.

Welche Beschwerden treten bei einer COPD auf?

Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Husten und einer saisonalen Erkrankung, die ebenfalls Atemprobleme verursachen, sind die Beschwerden einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung dauerhaft. Zu Beginn spürst Du die Atemprobleme nur bei Belastung. Bei fortschreitender Erkrankung tritt immer öfter eine Atemnot ein, auch ohne Belastung.

Folgende Beschwerden sind typisch für eine COPD:

  • Husten mit Auswurf
  • Atemnot, vor allem bei Belastung
  • erschwertes Ausatmen
  • ein gesteigertes Beschwerdebild im Herbst und Winter
  • Reizhusten

Welche Ursachen können die Atemprobleme haben?

Sehr häufig leiden Raucher unter chronischen Atemproblemen. Es können aber auch andere Giftstoffe, Chemikalien, Fasern oder Staub in die Lunge gelangen, die eine chronische Lungenkrankheit auslösen. Wer beruflich mit Umweltgiften hantiert, chemische Dämpfe oder Mehlstaub einatmet, kann an einer chronischen Lungenkrankheit erkranken, ohne zu rauchen.

Die Fremdstoffe, die sich in der Lunge sammeln, führen langfristig dazu, dass sich das Lungengewebe verändert. In der Regel verändern sich durch verschiedenste Fremdstoffe im Lungengewebe die Alveolen in der Lunge. Der Sauerstoffaustausch kann dadurch nicht mehr, wie gewohnt stattfinden. Die Atemleistung nimmt automatisch ab. Hinzu können noch zusätzliche Entzündungen in den Bronchien die Auswirkungen der Krankheit steigern. In den meisten Fällen wird die Erkrankung von äußerlichen Ursachen ausgelöst. Nur bei ca. 3 Prozent der Erkrankten sind die Atemprobleme genetisch bedingt.

Wie können die Atemprobleme bei einer COPD gelindert werden?

Ärzte verschreiben nach einer Diagnose von COPD häufig Inhabermittel, die nicht nur die Symptome lindern, sondern auch die Sauerstoffaufnahme verbessern können. Helfen die verfügbaren Medikamente nicht mehr, kann in der Regel nur noch die Gabe von Sauerstoff helfen. Sauerstoffflaschen sind nicht nur unbequem und schränken die Lebensqualität ein, sie sind zudem im Alltag eine Behinderung und ziehen die Blicke der Mitmenschen auf sich.

Damit es gar nicht so weit kommt, solltest Du Deinen Körper stets gut beobachten und bei den ersten Symptomen, sofort reagieren.

Wie Du selber Deine Atemprobleme lindern kannst

Häufig besteht bei der Entstehung einer COPD ein Zusammenhang mit Entzündungen im Körper und der Lunge. Eine chronische Entzündung, die ihren Herd im Darm hat (silent inflammation), kann sich ebenfalls negativ auf die Lungengesundheit auswirken und Auslöser von Atemproblemen sein. Entzündungen im Körper können gemindert werden, wenn der Darm gesund ist. Allergene Lebensmittel, wie z. B. Gluten oder Milchprodukte, können Auslöser von Darmentzündungen sein.

Es kann hilfreich sein, auf diese zu verzichten oder die Aufnahme stark, zu reduzieren. Der Darm reagiert auf allergene Lebensmittel mit einer Immunreaktion, die die Entstehung von Entzündungen verstärkt. Derartige Darmentzündungen spürst Du nicht, sie sind nicht mit Schmerzen verbunden, können aber Entzündungen in der Lunge verursachen, die dann zu Atemproblemen führen.

Mit dem PraxisFamily System kannst Du selber austesten, ob eine Entzündung im Darm vorliegt oder eher eine Unverträglichkeit.

Krankheiten mit einer antientzündlichen Lebensweise vorbeugen

Damit es gar nicht erst zu Atemproblemen kommt, solltest Du alles unternehmen, damit in Deinem Körper erst gar keine Entzündungen entstehen. Du beugst damit auch anderen Erkrankungen vor, die durch Entzündungen im Organismus gefördert werden. Besonders hilfreich sind Pflanzenstoffe (Phytotherapie), aber auch die körperliche Entgiftung. Giftstoffe, die unbemerkt in den Organismus gelangen, steigern das Risiko von Entzündungen, die zu Atemproblemen führen. In dem Fall müssen sich die Giftstoffe noch nicht einmal in der Lunge angereichert haben.

Betrachte einfach einmal Deinen regelmäßigen Tagesablauf aus der Distanz. Rauchst Du? Kommst Du mit Staub und Umweltgiften (beruflich oder privat) in Berührung? Lassen sich Risiken, die Entzündungen im Organismus auslösen können, vermeiden?

Sicherlich findest Du bei genauer Betrachtung Deiner Lebensweise einige Verhaltenspunkte, die Du problemlos ändern kannst, damit auf lange Sicht das Risiko einer entzündlichen Lungenerkrankung gemindert wird. Mithilfe von unserem er PraxisFamily-System kannst Du bei Dir einfacher Schwachstellen entdecken und Deinen Alltag gesünder für Dich gestalten. Wir zeigen Dir in unserem kostenlosen Webinar, wie Du Deinen Körper besser verstehen und Dein eigener Arzt werden kannst.

Die hier angebotenen Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens! DiePraxisFamily Lld. und die Autoren übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.

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