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Der anorganische Schwefel ist ein Segen für den Darm. Nicht zu verwechseln mit dem organischen Schwefel, weitreichend bekannt als MSM, ist der anorganische Schwefel noch relativ unbekannt. Er ist sehr gewinnbringend für die Gesundheit, insbesondere für den Darm. Was der anorganische Schwefel kann und wie Du ihn anwendest, erfährst Du in diesem Beitrag.

Geschichte des Schwefels

Teilweise wird behauptet, dass Schwefel giftig sein soll, was keinesfalls stimmt. Seit vielen Jahrtausenden wird Schwefel als Heilmittel angewendet. Erste Aufzeichnungen gab es ungefähr 500 vor Christus.

Im Jahr 1913 wurden sämtliches Wissen und Literatur über Schwefel vernichtet und durch die moderne Wissenschaft sowie die Schulmedizin ersetzt. Das Wissen wird nun Stück für Stück zurückerobert und sollte dringend genutzt werden. Dr. Karl Probst war einer der ersten, die die Wirkung von Schwefel wieder in die Öffentlichkeit gebracht haben.

Was Schwefel im Körper bewirkt

Anorganischer Schwefel ist gelb und von der Konsistenz her mehlig, ähnlich wie Stärke. Schwefel ist außerdem geschmacksneutral. Der anorganische Schwefel hat eine entscheidende, besondere Eigenschaft: Er spendet reichlich Elektronen, was nicht viele Substanzen können.

Das bedeutet, dass der Schwefel ein starkes Redoxpotential besitzt. Er ist also in der Lage, die Elektronen radikal im Körper zu entreißen. Es werden automatisch Elektronen gegeben, um diese dadurch unschädlich zu machen. Viele freie Radikale und patogene Keime können durch anorganischen Schwefel neutralisiert werden.

Besonders im Darm spielt diese Eigenschaft eine große Rolle. Der Darm verschlackt durch Nahrungsmittelfehler, Umweltgifte, Medikamente und weitere Faktoren immer mehr. Die Schlacken sammeln sich in der Darmflora und müssen dort wieder raus.

Zur Darmsanierung gibt es unterschiedliche Methoden, wobei die Schwefelkur eine der elegantesten darstellt. Sie sorgt über die Zeit der Anwendung dafür, dass sich das Darmmilieu nach und nach wieder verbessert und optimiert. Patogene Keime verschwinden.

Sobald der Darm wieder gut funktioniert, besteht auch eine gesunde Darmflora. Diese ist wiederum für ein gut funktionierendes Immunsystem notwendig.

Anwendung des anorganischen Schwefels

Anorganischer Schwefel ist frei verkäuflich. Du erhälst es beispielsweise in Apotheken und im Internet. Eine Packung erhälst Du für etwa acht Euro und diese hält sehr lange. Die Schwefelkur ist damit eine kostengünstige Möglichkeit, den Darm zu sanieren.

Bei der Einnahme wird zwischen Kindern und Erwachsenen unterschieden. Die Zieldosis liegt bei Kindern bei einem halben Teelöffel vor oder zu jedem Essen, bei Erwachsenen bei je einem ganzen Teelöffel. Wichtig bei der Einnahme ist das Rantasten an diese Dosierung.

Es sollte zunächst mit einer geringen Dosis, etwa einer Messerspitze, begonnen werden. Schwefel löst verschiedene Reaktionen im Körper aus, dabei kommt es auf den Schweregrad des Krankheitsbildes und das Alter an.

Der Schwefel interagiert mit den Radikalen und den schlechten Darmbakterien im Körper. Dabei entstehen verschiedene Stoffe, unter anderem Schwefelwasserstoff. Dieser ist nicht gefährlich, stinkt allerdings.

Es kann zu Blähungen und mehreren Stuhlgängen täglich kommen. Die Stuhlgänge sowie die Darmwinde sind sehr geruchsintensiv. Für den Beginn einer Schwefelkur sollte wenn möglich ein Urlaub oder ein verlängertes Wochenende in Betracht gezogen werden, um zu testen, wie belastend die Behandlung ist.

Die unangenehmen Gerüche dauern in der Regel nur wenige Tage an, lediglich bei schweren Fällen können diese mehrere Wochen andauern. Die Schwefelkur kann beendet werden, sobald der Geruch des Stuhlgangs neutral ist.

Da Schwefel dem Körper nicht schadet, kann dieses auch prophylaktisch eingenommen werden, zum Beispiel im Herbst, wenn die Erkältungszeit losgeht. Das Immunsystem wird stabilisiert und schützt besser vor Infekten. Bei verschiedenen Armeen auf der Welt wird dies praktiziert.

In Amerika ist bekannt, dass die Soldaten regelmäßig Schwefel einnehmen, um gesund zu bleiben. Schwefel stellt kein Problem für Haut und Schleimhäute dar und kann unbedenklich zuhause eingenommen werden. Solltest Du unter Darmproblemen oder häufigen Infekten leiden, ist eine Schwefelkur ratsam.

Die Resultate in unserer Praxis mit der Schwefelkur nach Dr. Probst sind großartig, daher können wir diese bestens empfehlen.

 

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  1. Ich nehme seit Februar 3 x täglich meine Teelöffel voll anorganischen Schwefel. Noch stinken meine Pupse ? doch ausser ganz am Anfang verschiedene Stuhlgang Herausforderungen ? hat sich alles wieder eingependelt, geht es mir sehr gut dabei ?

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